28.05.2013

Bistum und Stadt Hildesheim eröffnen Welterbeband

Welterbe verbindet

In Zukunft werden Touristen in Hildesheim noch leichter zu den UNESCO-Welterbestätten Dom und St. Michaelis finden. Oberbürgermeister Kurt Machens und Generalvikar Dr. Werner Schreer, haben den neu gestalteten Weg zwischen der Stadt und den beiden Kirchen eröffnet.

 Der Hildesheimer Oberbürgermeister Kurt Machens (links) und Generalvikar Dr. Werner Schreer eröffnen den Welterbeweg zwischen Dom und St. Michaelis. Foto: bph
Der Hildesheimer Oberbürgermeister Kurt Machens (links)
und Generalvikar Dr. Werner Schreer eröffnen den
Welterbeweg zwischen Dom und St. Michaelis. Foto: bph

„Die Verbindung zwischen der Stadt, dem Dom und St. Michaelis wird gestärkt“, freute sich der Generalvikar. „Die Vervollständigung der Welterbeachse ist ein Brückenschlag zwischen den Welterbestätten und der Innenstadt“, bestätigte Oberbürgermeister Machens. Großformatige, helle Granitplatten mit Lichtstelen im Boden leiten nun die Besucher zwischen den beiden Kirchen. Der Weg wird nach Abschluss ausstehender Arbeiten im Sommer vom Marktplatz über die Michaelisstraße bis zur Michaeliskirche, von dort weiter über die Burgstraße zum Domhof und über die Kreuzstraße zurück zum Marktplatz führen. Mit der Fertigstellung des Welterbebandes wurde auch der Zugang zum Domhof über das südliche Ende der Burgstraße umgestaltet. „Die Weite dieses neuen Platzes soll für die Offenheit stehen, mit der sich das Bistum bei seinem Jubiläum 2015 präsentieren möchte“, schlug Schreer den Bogen zum baldigen 1200-jährigen Bestehen der Diözese.
 
Die Eröffnung war eingebettet in umfangreiche Feierlichkeiten für die Bürger. Nach dem Start am Pfaffenstieg führte ein von Künstlern begleiteter Festzug in die Michaelisstraße und von dort durch den neuen Zugang in den Magdalenengarten. Im direkten Anschluss daran waren alle zu einem Nachbarschaftsfest am Michaelishügel geladen. (bph)